Rennstrecke
die Boliden im Show-Raum
Brücke zu Daytona Beach
der Strand kann mit dem Auto befahren werden
dezente amerikanische Autos...
endlich Sand unter den Füßen...
Daytona Beach
Der heutige Tag hat mit Sonnenschein und wohlig warmen 26 Grad begonnen.
Schon das Frühstück mit Waffeln u Marmeladen sowie einigen Süßspeisen war ein totales Kontrastprogramm zu New York's Bagels.
Übrigens ist die La Quinta Kette wirklich weiter zu empfehlen, die Hotels sind sehr sauber und großzügig angelegt. Und die Zimmer sind geräumig u schön eingerichtet. Es ist auch ein Mikrowellenherd, Bügeleisen und Kühlschrank enthalten -und der Preis der Zimmer ist sehr moderat (pro Zimmer und Nacht 80 Dollar für 2 Personen). In jeder Stadt ist mindestens eines der Hotels zu finden und alle verfügen sogar über einen Pool ;-)
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto nach Daytona Beach aufgebrochen, wo wir uns natürlich gleich den berühmten Strand angeschaut haben. Nach den Wolkenkratzern und geschäftigen Treiben auf New Yorks Straßen war das nun wirklich ein extremer Kontrast.
Der Sonnenschein und die angenehmen Temperaturen sowie der Ozean an unseren Zehen haben uns natürlich sofort in entspannte Urlaubslaune versetzt. Zum schwimmen ist der Atlantik noch etwas zu kühl (die Amerikaner sehen das nicht so), aber zum Füße abkühlen gerade richtig.
Daytona Beach ist ein weitläufiger herrlicher Sandstrand zu dessen Besonderheiten zählt, dass er mit dem Auto befahren werden darf. Wie ich finde zum Leidwesen des Strandes, aber die Amerikaner sehrn das natürlich aus Gründen der Bequemlichkeit anders. Keiner hier möchte zu Fuß auch nur ein paar Schritte machen...demnach sehen die Leute auch dann aus... :-)
Nach diesem Stranderlebnis haben wir uns zum Daytona International Speedway auf den Weg gemacht, den die Männer auf alle Fälle besuchen wollten.
Hier kann man in einer großen interaktiven Ausstellung die Leidenschaft der Menschen für Nascar - Rennen (Autorennen in einer Art Arena mit 2 Steilkurven) nachempfinden. Es ist ein riesiger Spielplatz für Männer, wo in Simulatoren selbst solche Rennen gefahren werden können u eine Führung durch die Rennstrecke war auch dabei.
Obwohl wir Mädels vorher noch die von diesem Sport gehört hatten, konnten auch wir uns aufgrund der amerikanischen Art dieser Ausstellung (mit IMAX Film, Rüttelkino und diversen Spielen) am Ende dafür begeistern.
Nach einem Essen bei einem der vielen Fast Food Ketten (was anderes ist hier auch nicht vorhanden), die hier meist alle in unmittelbarer Nähe nebeneinander zu finden sind, war der Tag dann doch schon relativ weit fortgeschritten.
Ursprünglich wollten wir ja noch nach Cape Canaveral zum Kennedy Space Center (Raketenbasis) weiter fahren, was jetzt aber ausfallen musste.
Wir sind dann Richtung West Palm Beach aufgebrochen und haben noch einen kurzen Stopp am Strand von Melbourne eingelegt. Unterwegs haben wir das nächste La Quinta Hotel in West Palm Beach gebucht, wo unser Tag heute endet.
Morgen werden wir dann West Palm Beach (das ja das Mekka der Reichen sein soll...) erkunden und gegen nachmittag in Miami ankommen.
P.S.: wir haben über die Medien und auch von bereits informierten Amerikanern (die einem ja überall ansprechen u in ein Gespräch verwickeln) über den Vulkan Ausbruch in Island erfahren, aufgrund dessen eine Menge Flughäfen in Europa gesperrt sind. Offenbar ist eine riesige Asche-Wolke über viele Länder Europas unterwegs, was den Flugverkehr unmöglich macht. Wir hoffen aber, dass sich diese Wolke in den nächsten 2 Wochen wieder verzieht. Werden aber auf jeden Fall das Geschehen weiter verfolgen.
P.P.S: das Klischee, dass Amerikaner alle relativ wenig gebildet sind und über andere Länder nichts wissen bewahrheitet sich unserer Erfahrung nach eigentlich nicht. Die meisten mit denen wir gesprochen haben, wissen zumindest wo Österreich liegt und einige waren sogar selbst bereits dort (vor allem in Wien). Vor allem die älteren Menschen wissen gut bescheid und können teilweise sogar ein paar Worte Deutsch. Hat uns sehr beeindruckt!
Liebe Grüße,
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